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AKTUELLES

Januar 2019

Fragestellungen für die weitere Arbeit

Die EcoShip60-Partner nahmen von dem Besuch der boot Düsseldorf unterschiedliche Fragestellungen für die weitere Arbeit mit: Welche Vor- und Nachteile würde ein Jet-Antrieb für den Gesamtwirkungsgrad des zu entwickelnden Prototypen bringen? Wie bekommen wir die Elektrifizierung des Antriebsstrangs in den Griff? Gemeinsam werden die Netzwerkpartner in den nächsten Wochen FuE-Projekte entwickeln, um die Themen Reichweite, Gewicht, Komplexität und Lebensdauer der Systeme sowie die ganzheitliche Betrachtung des elektrisch betriebenen Schiffes zu bearbeiten.
Auch die Möglichkeit für safety return to port soll bedacht werden ebenso wie die Tatsache, dass die meisten Stege in den Häfen nur 230 V zum Laden anbieten anstatt 400 V, die für eine schnelle Ladung nötig wären. „Aus diesem Grund setzen wir im EcoShip60-Netzwerk auf eine unabhängige Stromversorgung, beispielsweise durch Verwendung von Range Extender“, erläutert Adrian Gottwald, Netzwerkmanager von DSN Connecting Knowledge.
„Auf der boot 2019 hat mich persönlich am meisten beeindruckt, wie viel im Bereich Elektromobilität passiert. Viele Hersteller bieten mittlerweile auch E-Versionen von ihren Schiffen oder zumindest Hybrid-Versionen an. Diese Vielfalt wird auf der Messe sehr deutlich“, so Adrian Gottwald.

Auf dem Foto v.l.n.r.: Adrian Gottwald (DSN Connecting Knowledge), Fin-Olav Wittstock (SDT), Robert Marx (Friedrich Marx), Joachim Krüger (TIC), Dirk Lohmann (TIC) und Mathias Pein (Piening Propeller).

boot 2019 von EcoShip-Partner eröffnet

EcoShip60-Partner und boot-Präsident Robert Marx eröffnete am Samstag, den 19. Januar neben Oberbürgermeister Thomas Geisel, Messechef Werner Dornscheidt und boot-Director Petros Michelidakis die weltweit größte Boots- und Wassersportmesse. Robert Marx und die anderen Gäste hielten Eröffnungsreden. Anschließend folgte die offizielle Eröffnung durch das gemeinsame „ribbon cutting“, dem englischen Begriff für das Durchschneiden des Bandes.
Die rund 2.000 Aussteller lockten am Samstag und Sonntag mehr als 60.000 Besucherinnen und Besucher zum „In-Treffpunkt“ der Branche. Bis zum 27. Januar werden auf der boot Neuheiten, technische Weiterentwicklungen und maritime Ausrüstung vorgestellt.
EcoShip60 wird auf der diesjährigen boot in Düsseldorf unter anderem vom Netzwerkpartner der Friedrich Marx GmbH und Co. KG repräsentiert.

EcoShip60 auf der boot Düsseldorf 2019

Das innovative Netzwerk wird auf der diesjährigen boot in Düsseldorf von zwei Partnern präsentiert. Friedrich Marx GmbH und Co KG sowie TIC – Technology Innovation Competence GmbH gehören zu den rund 1.900 Ausstellern, die auf der Jubiläums-Ausgabe der Messe ihre Produkte ausstellen.

„Hier auf der boot stehen viele Anbieter mit Schiffen in einer Größenordnung, die man durchaus mit alternativen Antrieben bestücken kann“, meint Geschäftsführer Robert Marx. „Als klassischer Anbieter von Antriebslösungen sind heute Alternativen zum Diesel besonders interessant.“ Am Stand der Friedrich Marx GmbH wird ein Modellschiff zu sehen sein, das mit einer Brennstoffzelle angetrieben wird. Das Modellboot enthält alle Bestandteile, die für einen emissionsarmen Antrieb nötig sind. So wird der Prozess der sauberen Stromgewinnung demonstriert.

„Die Messe boot Düsseldorf ist eine gute Gelegenheit, unsere Produkte einem internationalen Fachpublikum zu präsentieren. Insbesondere Heizung und Kühlung von Innenräumen spielt beim Bau von Segel- bis Megayachten eine große Rolle – da bieten wir Lösungen, die energieeffizient, leise, leicht und einfach in der Montage sind“, so Joachim Krüger, Geschäftsführer der TIC – Technology Innovation Competence GmbH. zur kompletten Pressemitteilung